Kunstgussmuseum Lauchhammer
Das Kunstgussmuseum Lauchhammer wurde 1992 gegründet und ist direkter Nachbar der noch heute im Betrieb befindlichen Kunstgießerei.
In einem ehemaligen Schulgebäude, der "Bronzeschule", ist die Modellsammlung der Gießerei untergebracht, 2.800 Gussmodelle aus Gips oder Metall sind im Schaudepot für den Besucher zu entdecken. Diese Modellsammlung Lauchhammer steht als einzigartiger historischer Fundus unter Denkmalschutz. Sie bietet einen kulturgeschichtlichen Überblick über die Epoche zwischen dem Ende des 18. Jahrhunderts bis heute. Auch Lauchhammers Beiträge zu gusseisernen Architekturen sind Thema des Museums, ebenso gusseiserne Geräte, Poterie und Öfen. Kunst- und Technikgeschichte werden in spannender Weise miteinander in Beziehung gesetzt.
Bereits 1725 begann die Geschichte des Industriestandortes Lauchhammer mit dem Anblasen des ersten Hochofens in der Zeit als die Freifrau von Löwendahl ihren Gutsbesitz förderte. Ihr kunstsinniger Patensohn Detlef Carl von Einsiedel machte Lauchhammer dann auf der Basis seiner Sammlung an Antikenkopien zum Zentrum des Eisenkunstgusses. 1784 gelang seinen Bildhauern ein bahnbrechender Erfolg: In Lauchhammer gelang mit dem Guss einer Bacchantin der erste figürliche Eisenhohlguss. Ab 1838 wurde in Lauchhammer auch in Bronze gegossen und bekannte Bildhauer aus der Berliner und Dresdner Bildhauerschule überließen die Ausführung ihrer Werke dieser Gießerei. Im Laufe seiner langen Geschichte blieb die Gießerei führend im Gießen monumentaler Plastiken.
					In einem ehemaligen Schulgebäude, der "Bronzeschule", ist die Modellsammlung der Gießerei untergebracht, 2.800 Gussmodelle aus Gips oder Metall sind im Schaudepot für den Besucher zu entdecken. Diese Modellsammlung Lauchhammer steht als einzigartiger historischer Fundus unter Denkmalschutz. Sie bietet einen kulturgeschichtlichen Überblick über die Epoche zwischen dem Ende des 18. Jahrhunderts bis heute. Auch Lauchhammers Beiträge zu gusseisernen Architekturen sind Thema des Museums, ebenso gusseiserne Geräte, Poterie und Öfen. Kunst- und Technikgeschichte werden in spannender Weise miteinander in Beziehung gesetzt.
Bereits 1725 begann die Geschichte des Industriestandortes Lauchhammer mit dem Anblasen des ersten Hochofens in der Zeit als die Freifrau von Löwendahl ihren Gutsbesitz förderte. Ihr kunstsinniger Patensohn Detlef Carl von Einsiedel machte Lauchhammer dann auf der Basis seiner Sammlung an Antikenkopien zum Zentrum des Eisenkunstgusses. 1784 gelang seinen Bildhauern ein bahnbrechender Erfolg: In Lauchhammer gelang mit dem Guss einer Bacchantin der erste figürliche Eisenhohlguss. Ab 1838 wurde in Lauchhammer auch in Bronze gegossen und bekannte Bildhauer aus der Berliner und Dresdner Bildhauerschule überließen die Ausführung ihrer Werke dieser Gießerei. Im Laufe seiner langen Geschichte blieb die Gießerei führend im Gießen monumentaler Plastiken.
											
										
									
											
										
									
											
										
									
											
										
									
											
										
									
											
										
									
											
										
									
											
										
									Öffnungszeiten
gerade geschlossen11:00 — 17:00 Uhr
geschlossenMontag
										geöffnetDienstag
										
								- 11:00 – 17:00 Uhr
 
										geöffnetMittwoch
										
								- 11:00 – 17:00 Uhr
 
										geöffnetDonnerstag
										
								- 11:00 – 17:00 Uhr
 
										geöffnetFreitag
										
								- 11:00 – 17:00 Uhr
 
										geöffnetSamstag
										
								- 13:00 – 17:00 Uhr
 
										geöffnetSonntag/Feiertag
										
								- 13:00 – 17:00 Uhr
 
Preise
							7,00 EURErwachsene
						
					
							3,50 EURErmäßigt
					Schüler, Studenten, Arbeitslose
						
							10,00 EURFührung
					Erwachsene
						
							7,00 EURFührung
					Ermäßigt
						Barrierefreiheit
Informationen für Gäste mit  Mobilitätseinschränkungen
Informationen für Gäste mit Sinneseinschränkungen
Zertifikate
Familienfreundlich
Komfort-Informationen
Adresse
Kunstgussmuseum LauchhammerSchaudepot Bronzeschule
Freifrau-von-Löwendal-Straße 3
01979 Lauchhammer-Ost
Kontaktdaten
Telefon: 03574-860166E-Mail: info@kunstgussmuseum-lauchhammer.de
Web: www.kunstgussmuseum-lauchhammer.de/
